Yin Yoga
Yoga für die Meridiane und die Faszien
Yin Yoga ist ein passiver Yogastil. Es hat einige verschiedene Komponenten, die alle für sich genommen schon genug Grund wären diese Art des Yoga mal auszuprobieren.
Auf der körperlichen Seite werden durch das längere Halten der Yogaübungen die Faszien angesprochen, gedehnt und Verklebungen gelöst.
Eine andere Besonderheit an Yin Yoga ist das Zusammenspiel der Yogaübungen mit dem Energiefluss in den Körpermeridianen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Yogaübungen aktivieren die Organe, die mit den jeweiligen Meridianen zusammenhängen und helfen dir Blockaden zu lösen um die Energie wieder besser fließen zu lassen. Die Organe sind fünf Elementen zugeordnet, die zusammen einen Kreislauf bilden.
Wir fokussieren uns im Yin Yoga, wie der Name schon sagt, auf die Yin Energie im Körper. Das Konzept von Yin und Yang hat wohl jede:r schon mal gehört. Aber was bedeutet es genau? Yang ist feurig und aktiv, während Yin für Entspannung und Stabilität steht. Idealerweise sind beide Energien ausgeglichen im Körper vorhanden, aber unsere Leistungsgesellschaft ist sehr Yang orientiert, daher ist es ratsam sich gezielte Pausen und Entspannung zu gönnen.
Auf geistiger Ebene hilft dir das lange Halten der Yin Yoga Übungen deine Achtsamkeit zu schulen, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden – ähnlich wie bei einer Meditation.
Ein Yin Yoga Stunde kann daher verschiedensten Themen zugeordnet werden: Körperregionen, Meridianen oder Elementen.
Also nutze die Gelegenheit die Vorteile einer Meditation zu erfahren, während du gleichzeitig Verklebungen in den Faszien löst und auch noch deinen Körper dabei unterstützt die Energie wieder besser fließen zu lassen.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Bringt Entspannung & Ausgeglichenheit
- Die Körpermeridiane und Element aus der TCM werden aktiviert
- Diese passive Yoga-Art spricht die Faszien an
- Wirkt stresslösend
- Stärke deine Yin Energie als Ausgleich zum Yang
- Du lässt dich intensiv auf deinen Körper ein